Zu Tisch! Heute gibt´s Mungbohnen.
Ja genau, diese kleinen olivgrünen Hülsenfrüchte die eine der ältesten indischen Kulturpflanzen sind.
Mahlen wir aus ihnen Mehl, mischen es mit Wasser und formen dann die Masse in breite Bahnen oder schmale Würste, erhalten wir feine Glasnudeln.
Lassen wir die kleinen Dinger in etwas Wasser einweichen und keimen, können wir nach ein paar Tagen knackig-frische Mungbohnen-Sprossen ernten.
Heute gibt´s aber die Bohne als solche, ganz und unverarbeitet.
Ein paar Stunden muss sie schon einweichen, bei Weitem aber nicht so lange wie ihre Familienangehörigen Kichererbse oder Dicke Bohne.
Ihr dezenter Geschmack eignet sich hervorragend für ein Mungbohnen-Allerlei:
Die Mungbohnen werden bissfest gegart während im anderen Topf die letzte Ernte des Sommers schmort.
Gemeinsam ergeben sie eine feine Begleitung zum Mittagessen oder ein leichter Snack für den Abend.
Mungbohnen stecken (wie alle Hülsenfrüchte) voller Eiweiß.
Sie eignen sich hervorragend dazu vorhandene Hitze im Körper abzukühlen - z.B. perfekt bei chronischen Entzündungen oder auch nach einem üppigen Abendessen mit viel Fleisch und Alkohol - die kleinen Böhnchen haben die großartige Wirkung, Schwellungen zu beseitigen und den Körper zu entgiften.
Ran an die Böhnchen! Und versprochen, es gibt auch kein Tönchen. Denn Mungbohnen sind viel leichter bekömmlich als andere Hülsenfrüchte.
留言